Westerwelle und Lukaschenko

Roland Engert

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Politik

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[aartikel]3821866101:left[/aartikel][aartikel]3789283533:left[/aartikel]Man kann über Außenminister Westerwelle denken was man will. Man kann ihn sympathisch finden oder ihn nicht mögen. Was sicherlich nicht geht, ist ihm seine Homosexualität vorzuwerfen.

Das genau macht Lukaschenko, und das nicht zum ersten mal. Lukaschenko meinte: “Ich sage mir, besser Diktator sein als schwul”. Somit haben wir auch die korrekte Anrede – Herr Diktator Lukaschenko.

Eigentlich ist das längst klar, doch Lukaschenko erzählt das Märchen vom demokratisch gewählten Staatsoberhaupt. Mit dieser Selbsteinschätzung steht er ziemlich alleine da. Erst vor kurzem hat die EU die Sanktionen gegen Weißrussland nochmal verschärft. Diktator Lukaschenko tobt und meint, Europa würde die Stabilität seines Landes gefährden.

Bereits bei einem Treffen im Februar 2011 hat Lukaschenko dem Außenminister Westerwelle empfohlen ein “normales” Leben zu führen.

Mich persönlich würden die Antworten interessieren, die Westerwelle gegeben hat. Denn eines kann Westerwelle ganz sicher, gute Reden halten.

1 Gedanke zu „Westerwelle und Lukaschenko“

  1. Es ist wirklich Schade, dass 2012 noch immer eine Diktatur in Europa möglich ist. Ich habe Bekannte in Minsk. Die vielen Mitbürger, die sich gerne beschweren, sollten mal Geschichten aus deren Leben hören. Etwas vom Thema Westerwelle abgegangen, aber das mußte nach dem Lesen mal gesagt werden.

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