Sagen Sie öfter mal Danke!

Roland Engert

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Verbraucherinfo

erstellt am:

Danke

In unserer heutigen Gesellschaft neigen wir leider dazu, unseren Alltag so schnell und effizient wie möglich zu bewältigen. An und für sich ist dies nichts Schlechtes, doch im Zuge dessen vergessen wir einfach häufiger die Dinge, auf die es wirklich ankommt. Dazu zählen zum Beispiel auch die Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind und die wir als unsere Freunde bezeichnen.

Besonders die Aufmerksamkeit, die man dabei den anderen Menschen schenkt, ist hierbei von sehr großer Bedeutung. Auch aus diesem Grund ist es sehr wichtig, den anderen Menschen immer wieder unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Dabei kann bereits mithilfe von einigen Tipps eine Möglichkeit geschafft werden, um dieses Ziel zu erreichen. Doch auf was gilt es zu achten, um so zu einem besseren Miteinander zu finden?

Einfach mal bedanken

Bereits die rein verbale Ansage hat hierbei eine große Bedeutung. Dies muss nicht immer eine große Danksagung sein, die wir im Vorfeld über einen langen Zeitraum hinweg vorbereitet haben. Stattdessen kann bereits das kleine Wort Danke einen sehr wichtigen Teil dazu beitragen, dass wir so wieder zu einem besseren Miteinander finden, das wir uns ja alle wünschen.

Wichtig ist hier vor allen Dingen, dass dies nicht einfach nur eine Floskel ist, die mal so über die Lippen geht. Menschen spüren es sofort, wann das Bedanken fast schon obligatorisch ist, und daher nicht mehr wirklich von Herzen kommt. Deutlich authentischer ist es dagegen, wenn wir dabei tatsächlich genau das meinen, was wir dann sagen. Es muss dabei noch nicht einmal einen besonderen Anlass geben, um unseren Mitmenschen zu danken. Stattdessen kann uns ja bereits ihre bloße Anwesenheit mit Freude erfüllen, sodass es angebracht ist, in der Form wieder einmal einen kleinen Gruß auszusenden.

Eine kleine Aufmerksamkeit schenken

Auf der anderen Seite kann dies natürlich auch noch mit einer kleinen Aufmerksamkeit verbunden werden, die hier überreicht wird. Dabei gibt es einige kleine Tipps, mit denen es auf jeden Fall klappt, ein kleines Geschenk zu finden, das perfekt passt, ohne dass dabei zu tief in die eigene Tasche gegriffen werden muss.

Ganz wichtig ist es hier, ein Geschenk zu finden, das auch zu der jeweiligen Person passt. Ansonsten wirkt es häufig so, als wäre einfach willkürlich ein Artikel ausgewählt worden. Wer also zum Beispiel gewisse Interessen oder Leidenschaften hat, der bietet schon einmal einen Punkt, an dem in der Folge sehr gut angesetzt werden kann. Interessiert sich eine Person zum Beispiel sehr für Arbeit im Garten, so kann ein kleines Taschenbuch zu diesem Thema ein sehr schöner Weg sein, um die eigene Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Hier gilt es also, sich selbst einige Gedanken zu diesem Thema zu machen, um in der Folge die Möglichkeit zu haben, spontan auf verschiedene Dinge reagieren zu können.

Weitere Ideen

Am Ende braucht es aber in der Praxis nicht immer ein Geschenk, um einfach mal wieder Danke zu sagen. Stattdessen bietet sich zum Beispiel auch in Form von einer Karte eine sehr gute Möglichkeit, um dieses Ziel zu erreichen. Das Wort Danke hat dabei eine so tiefgreifende Bedeutung und lässt sich in so viele Sprachen übersetzen, dass es auch einige nette Karten zu entdecken gibt, die sich mit genau diesem Thema befassen.

Wie auf der Seite Dankkartendruckerei.de sehr deutlich ersichtlich ist, sind die Möglichkeiten hier fast schon unerschöpflich. Am Ende des Tages handelt es sich hier vor allen Dingen um einen sehr gelungenen Weg, um der anderen Person eine Freude zu machen und ihr den Tag mit etwas zu verschönern, mit dem sie mit Sicherheit nicht gerechnet hat. Und wer einmal ehrlich zu sich selbst ist, der wird in der Regel auch einsehen, dass man selbst ebenfalls ein ganzes Stück glücklicher aus dieser Situation hervorgeht. Es lohnt sich also, dies nicht nur aus rein altruistischen Motiven zu tun, sondern einfach auch um lange Freundschaften zu pflegen, selbst wenn man sich vielleicht nicht mehr jede Woche oder jeden Monat sieht.

Wie so oft gilt, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, doch selbst das Wort Danke kann einen wichtigen Teil dazu beitragen.

29 Gedanken zu „Sagen Sie öfter mal Danke!“

  1. Da kann ich doch nur zustimmen.

    Einfach mal dankbar sein, und den anderen Leuten auch einfach mal für ihre Mühen danken.

    In diesem Sinne: Vielen Dank dir dafür, dass du seit Jahren diesen Blog betreibst, und nicht müde wirst, immer wieder tolle Inhalte ins Netz zu stellen. Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

  2. Da sprichst du genau das richtige Thema an. Ich hatte erst gestern eine älteren Dame mit ihrem schweren Koffer aus der Bahn geholfen… aber meint ihr ich habe ein Danke gehört? Nichts! Ich wurde nur kurz belächelt und die Frau lief weiter… Ein Danke wird heutzutage echt überbewertet.

  3. Es fällt den meisten Leuten einfach schwer auch mal Danke zu sagen, du hast das Ganze hier ausführlich beschrieben. In der heutigen Welt hört man das einfache Wort immer seltener, traurig aber wahr.
    Danke für diesen Post! LG

  4. Das leidet in der heutigen Gesellschaft immer mehr ..
    Nette Umgangsformen wie Hallo, Tschüss, Bitte & Danke beherrscht nicht jeder. Würden solche Umgangsformen wieder in den Alltag einziehen, gepaart mit, da gebe ich Potes recht, einem schönem lächeln.. Das würde den Arbeitsalltag doch ganz schön aufbessern.
    Liegt dass daran das die Leute verbittert sind? Ist das für die Zeitverschwendung? Nicht nötig? ..
    Schwierig..

    Danke für deinen Beitrag 😉
    Grüße aus Gelsenkirchen!
    Tschüss bzw. auf wiedersehen!

  5. Guter Input. Gerade das einfache und kostenlose “Danke” wird leider immer wieder vergessen und vieles als Selbstverständlichkeit angesehen. Somit ist es neben der Bezahlung eine Wertschätzung gegenüber des Anderen.

  6. Erstmal danke für den Beitrag 🙂

    Unsere Gesellschaft ist kapitalistisch und auf Effektivität ausgelegt. Da vergessen manche Menschen im Alltag auf was es wirklich ankommt. Unter den vielen schönen, kleinen Dingen ist auch das “Danke”, ohne jeglichen Bezug auf materielle Güter.

  7. Ich denke, Andre geht in die richtige Richtung mit der kapitalistischen Effektivität.

    Bei uns auf dem Land geht es aber noch. Deshalb denke ich das Entfremdung (hauptsächlich in den Ballungs-Zentren) hier auch seinen Anteil hat (oder erst dadurch zustande kommt). Es ist dieser Tunnelblick, der nur auf sich und siene Ziele ausgerichtet ist – der Rest, wäre nur Zeitverschwendung (… man hat ja nichts davon).

    Meiner Meinung hängt an diesem Phänomen aber noch so viel mehr, denn eins bedingt das nächste – u.s.w. Entfremdung mit gleichzeitigem Gefühl der Einsamkeit. Wer einsam ist, stürzt sich in die Arbeit, um zu vergessen. Arbeit bringt Geld, und unterstützt so wiederum das kapitalistische Ellbogen-denken. Ellbogen-denken jedoch schafft Feinde, Stress, etc., was zwangsläufig zum Burn-Out führt. Burn-Out zwingt uns Zeit auf, Nachzudenken; verlorene Werte und Prioritäten wieder zu entdecken; Den Sinn im Leben – und nicht dem außen-herum – wieder zu finden.

    Das und vieles mehr sind Stationen, die jeder einzelne wahrscheinlich durchlaufen muß, um zu sich selbst finden; zum glücklichen Leben zu finden und einzusehen daß kein Mensch eine Insel ist (was auch nicht vorgesehen ist)…

  8. Ich finde wenn man nicht “Danke” sagt hängt das auch von mangelnden Selbstbewusstsein ab.Meine Kinder hab ich erzogen,immer Danke zusagen.Ich erwarte das von Mitmenschen auch,die ich beschenkt oder was für sie gemacht habe.

  9. Ich habe mich früher etwas schwer damit getan mich für “alltägliches” zu bedanken. Heute ist es anders. Ich bedanke mich, wenn jemand auf meine Einladung hin gekommen ist, ich zum Essen eingeladen wurde bei Freunden oder auch bei vielen anderen Dingen. Es fühlt sich gut an und auch der andere bekommt ein gutes Gefühl. Sollte man immer machen, sich auch für Kleinigkeiten bedanken 🙂

  10. Hallo
    Sehr schön beschrieben der Artikel,Danke sagen ist für mich selbstverständlich,aber für sehr viele Menschen eben nicht und das finde ich sehr schade.

    Gruß aus Hamburg

  11. Ich versuche häufig im Alltag mal “Danke” zu sagen. Meine Mitmenschen scheinen davon manchmal irritiert zu sein, da ich dann häufig höre: “Nicht dafür”… Ich finde man kann sich doch auch mal für die kleinen Dinge bedanken 🙂

  12. Ich finde es unglaublich schade, das so wenige Menschen sich heute noch bei einem bedanken, wenn man ihnen bei etwas hilft. Ich versuche hier selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen, auch und gerade, wenn es nur um Kleinigkeiten geht.

    Außerdem habe ich angefangen, ganz bewusst “Bitte” zu sagen, wenn ich merke, dass kein “Danke” kommt. Mancher hat sich darauf beim nächsten Mal schon bedankt.

  13. Heutzutage ist vieles Selbstverständlich geworden und dazu gehört auch das “Danke” sagen. Es gibt doch nichts schöneres als einfach mal ein kleines “Danke” zu hören, oder sich einfach mal für Kleinigkeiten bedanken.

    Danke für deinen Beitrag!

  14. Ein einfaches “Danke” zaubert oftmals ein lächeln in das Gesicht des gegenübers. Worüber man sich im gegenzug auch erfreuen kann! Also danke für den Beitrag 😉

  15. Danke, dass Du dieses Thema hier aufgreifst. Ein aufrichtiges »Danke schön« kommt ja aus einer Haltung des Respekts; davon wird viel geredet, sogar immer mehr. Genau im Gegenteil scheint es mir in den letzten Jahren aber, als erlebten wir einen rasanten Verfall an Respekt, sowohl untereinander als auch letztlich uns selbst gegenüber, wir respektieren und lieben uns selbst nicht. Geblieben ist eine leere Worthülse, eine Floskel, eine Gewohntheit, eine soziale Forderung, der man den Namen »Respekt« gegeben hat. Tatsächlich ist dahinter oft nichts, was wirklich zählte. Ohne »Dank« und ohne Respekt in meinem Herzen finde das Leben hart.

  16. Ich kann mich erinnern, dass bei uns zu Hause auch die kleinsten Dinge im Alltag mit einem »Danke schön« quittiert wurden. Das hat sicher zu der guten, respektvollen Stimmung beigetragen, die bei uns herrschte. Danke, dass Du hier darüber schreibst. 🙂

  17. Ein so kurzes und einfaches Wort und trotzdem wird es oft mal vergessen. Wobei ich schon der Meinung bin, dass ein (dankbares) Lächeln auch als Danke verstanden werden kann. Schöne Gedankenanregung auf jeden Fall. Danke dafür!

  18. Ja, das stimmt leider. Heutzutage nehmen wir viel zu viel als Selbstverständlich hin. Gerade im Freundes- oder Familienkreis. Die sind halt „immer da“ und helfen, wenn etwas anliegt. Man muss sich da oft erst einmal bewusst werden bzw. wieder daran erinnern, wie wertvoll das eigentlich ist.

  19. Stellt mir die Bedienung mein Bestelltes hin, schaue ich ihr/ihm in die Augen und sage lächelnd “Vielen Dank”.

    Im Norden hört man auf ein Danke oft: Da nicht für; in Frankreich: pas de quoi.

    Gefällt mir beides nicht; es wertet mein Danke ab.

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