Die Nummer 5 der Krähenpost bringt einen bunten Blumenstrauss. Diesmal mit einem politischem Video. Wer das ansieht weiß warum manches so ist wie es ist. Die Politik in seiner abgründigsten Form soll uns nicht komplett beschäftigen aber wenn Gysi etwas erklärt lohnt es sich zuzuhören.
Heute mit einem Nachruf auf die Waterchallenge, einen bemerkenswerten Werbespot über ein deutsches Produkt, den delphischen Spielen und es wird die Frage geklärt wie es Emmely geht.
Zuerst etwas aus der Kategorie “Glück gehabt”. Einen Unfall auf diese Art zu meistern – Hut ab. Ich denke nicht dass man das wiederholen kann. Leider gibt es das Video nicht mehr auf Youtube, aber es ist noch auf der einen oder anderen Seite erhalten. Hier geht es zum Video. Leider sind ein paar Sekunden Werbung vorgeschalten, aber das Video ist auf alle Fälle sehenswert, nachahmenswert ist es auf keinen Fall.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Eine Antirauchkampagne der besonderen Art. Sie überzeugte nahezu jeden der Angesprochenen. Ich fand es genial.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Die olympischen Spiele kennt jeder. Und ich kenne eine große Zahl an Menschen denen nervt der Hype und die Vermarktung durch den allseits für Geldsummen offenen Millionärsverein IOC.
Im alten Griechenland war es so dass im Jahr vor der sportlichen Veranstaltung eine Olympiade der Kunst und Geschichtenerzähler statt fand. Diese gibt es heute wieder, natürlich nicht von der IOC geplant und auf die Beine gestellt. Das ist nicht lukrativ genug. Vermutlich wird da zuwenig Bier und Cola getrunken.
Genannt werden diese Spiele, wie schon immer, die delphischen Spiele oder auch “Delphic Games”. In der Kategorie “Storytelling” haben wir eine deutsche Gewinnerin, die Geschichtenerzählerin Katharina Ritter. Ist doch toll wie ich finde.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Fake oder nicht?
http://www.youtube.com/watch?v=skAePZGgpAA
Probiert es aus (auf eigene Gefahr), dreht euer Video und sagt mir Bescheid.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Diesen Sommer ging eine Plage durchs Land, die Cold Water Challenge und die Ice Water Bucket
.[rp] Beim Ice Water Bucket soll man sich einen Eimer mit Eiswürfel über den Kopf schütten (einfach ausgedrückt). Tut man das nicht muss man 100 Dollar spenden, tut man es, so sind nur 10 Dollar fällig.
In den Genuss sich Eiswürfel aufs Haupt zu kippen kommt man durch Nominierung. Einer fängt an und nennt dann drei Namen. Diese schütten sich Eiswürfel aufs den Kopf oder auch nicht und benennen wieder drei. Also ein Kettenbriefsystem. Im Grunde auch ein Zwang, denn wer von den nominierten, vor allem von dem Prominenten, wird da komplett abwinken.
Das ganze funktioniert nur über soziale Medien wenn die ganze Welt zusehen kann. In dem Fall war es Facebook. Es kam einiges an Spenden zusammen, allerdings gab es darüber keine guten Worte weil zuviel im Wasserkopf der Organisation versinkt. Das Geld kam der ALS Organisation zu Gute. Im Deutschen wäre das die Gesellschaft der Muskelkranken.
Im Grunde eine pfiffige Idee um an Geld zu kommen und um auf eine aus dem öffentlichen Blickfeld geratene Krankheit aufmerksam zu machen.
.[rp]Die Cold Water Challenge funktioniert ähnlich, nur dass es nicht um Spenden geht sondern um sowas wie einen Kasten Bier oder eine Flasche Schnaps.
Beispiel: Ich schütte mir kaltes Wasser über meine spärlich Behaarung und benenne dann drei die es auch tun müssen. Tun die es nicht, müssen die mir etwas geben. Was das ist kann ich selbst festlegen. Funktioniert auch nur über soziale Netzwerke und unter guten Freunden von denen man weiß die machen so einen Schmarrn mit. Ich zähle jedenfalls nicht zu diesen Guten. Übrigens, und das ist nicht witzig – bei dieser Challenge gab es mehrere Tote, weil sie gleich übertreiben mussten und mit Bagger und ähnlichem gearbeitet haben.
.[rp]Nun haben sich ein paar Jungs gedacht dass sie eine völlig eigene Challenge machen, den Flachwitze Wasser Challenge. Da muss keiner mitmachen, nur zuschauen. Viel Spaß bei der Flachwitze-Wasser-Challenge.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Werbung – wir begegnen dieser täglich. Man kann sie witzig, informativ oder langweilig gestalten. Folgende Werbung gehört in die Kategorie schmerzhaft. Leider nicht in Deutschland im Fernsehen zu sehen. Die Asiaten sind da etwas anders drauf.
Wenn ihr dann im Baumarkt seid und euch Dübel besorgt, schaut euch um wer noch. 🙂
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Was wurde aus Emmely?
Emmely ist eigentlich nur bekannt als die Frau mit dem Pfandbon der gekündigt wurde. Was macht sie? Wo arbeitet sie jetzt?
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Warum wir abgehört werden? Warum Verlage selten etwas gegen USA und Israel schreiben. Wie funktioniert dieser Mechanismus der Unterdrückung von Meinung?
https://www.youtube.com/watch?v=1cuDUqNGA6g#t=246
In diesem Zusammenhang möchte ich Snowden zum alternativen Nobelpreis gratulieren. Der ist auf alle Fälle mehr wert als der Friedensnobelpreis den Obama eingesackt hat.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Wie sehr sind wir beeinflußbar? Folgendes Video zeigt ein Experiment am Aufzug. Gefunden habe ich dieses Video samt Begleittext bei Martin Grünstäudl.
http://www.youtube.com/watch?v=uuvGh_n3I_M
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Über 60 Millionen Deutsche sprechen kein Ostdeutsch. Welche Konsequenzen das hat zeigt folgendes Video.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Migrant werden, das neue Abenteuerspiel. Ein Gedankenspiel von Dr. Alfons Proebstl. Schaut euch auch die anderen Videos an, absolut sehenswert. Derzeit mein Lieblingskanal auf Youtube.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Nun noch das ultimative must have für das Oktoberfest. Wer es denn ins Bierzelt schafft ist fast gezwungen mit zu schunkeln. Für Schunkelmuffel gibt es eine Abhilfe. Man wird geschunkelt ohne dass man was tun muss.
Wer hats erfunden? Natürlich der bayrische Blödelbarde Fredl Fesl. Also Schunkelhilfe besorgen, kostet wenig und man hat Ruhe.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Jetzt noch ein paar Links von Seiten über die mir bei meiner Netzfischerei zur Beute wurden.
.[rp]Bei den Netzfrauen lese ich gerne. Hochgradig gut recherchierte Artikel die verständlich geschrieben sind. Wer dort stöbert versäumt keinen Skandal.
.[rp]Ich bin Nudelfan und eine Bekannte aus den tiefen des www betreibt eine Nudelseite. Immer wieder stellt sie tolle Rezepte vor. Wer was leckeres sucht, nicht weiß was er kochen soll, hier kann man fündig werden.
.[rp] Vergessene Wörter, ja dafür gibt es eine Seite. Diese lässt alte Wörter weiterleben. Ein bisschen rumstöbern und schon findet man alte Begriffe die aus dem Alltag verschwunden sind.
.[rp]Was für Musikfans die gerne wissen möchte in welches Genre welche Musik gehört und was sich davon ableitet. Jeweils mit Hörbeispielen. Das ganze ist recht witzig zu bedienen. Allerdings bin ich nicht unbedingt jemand der der Musik einen Genrenamen geben muss. Mir ist wichtig dass sie mir gefällt. Aber trotzdem, ich finde das witzig gelöst, dehalb möchte ich euch das nicht vorenthalten.
[divider top=”no” text=”Hier gehts nach oben” divider_color=”#9b0000″ size=”5″]Das war es wieder. Ich versuche die Krähenpost nun regelmäßig 14-tägig zu bringen.
Statt eines Gifs zum Schluß der Klugscheißerspruch: Wer im Glashaus sitzt sollte Nachts das Licht ausmachen.
Bis dann eure Krähenredaktion 🙂