Der Bahlsen Keks ist zurück

Niedersachsen Ross

Wie am heutigen Dienstag morgen bekannt wurde, ist der entwendete Bahlsenkeks in Hannover aufgetaucht.

Mit einer roten Schleife verziert hing der Keks um den Hals des Niedersachsen-Ross das vor der Leibniz Universität steht.

Zur jetzigen Minute ist noch nicht ganz klar ob es sich um das Original handelt. Die Kriminalpolizei führt derzeit Untersuchungen durch.

Sollte es so sein, wird die Firma Bahlsen wie versprochen 52.000 Packungen Kekse an das Kinderkrankenhaus Bult spendieren.

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Das Krümelmonster aus Hannover

Ausschnitt Forderung Krümelmonster

Wer hat Angst vor dem Krümelmonster?
Keiner!
Und wenn er dann kommt?
Dann retten wir den Keks!

In Hannover geht ein Krümelmonster um. Es hat den ca. 20kg schweren vergoldeten Keks (Leibnizkeks), das Wahrzeichen der Firma Bahlsen, geklaut.

Krümelmonster haben es so an sich, dass sie ganz wild auf Kekse sind und jeder Keks vernichtet wird. Anders in diesem Fall. Das Krümelmonster will den Keks wieder hergeben, vorausgesetzt die Kinder des Kinderkrankenhauses Bult bekommen Kekse.

Es müssen aber die Kekse mit Vollmilch sein, nicht die mit der schwarzen Schokolade. Desweiteren soll die Krebsstation des Kinderkrankenhauses einen goldenen Keks bekommen. So ist es in den Forderungen des Krümelmonsters zu lesen. Zudem soll das Tierheim in Langenhagen (nähe Flughafen) mit 1000€ bedacht werden.

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Verschwendung – Torte für Rösler

Für mich ist das eine Verschwendung, dem FDP-Mann Rösler mit einer Torte zu bewerfen.

Rösler hatte fast seinen Rundgang auf der Cebit in Hannover beendet, als ein junger Mann ihm kurz an den Hals griff um dann noch ein kleines Stück Torte auf Rösler zu werfen. Zu mehr kam er nicht, die Sicherheitsleute haben ihn zu Boden gedrückt (man weiß ja wie sowas abläuft, brutal und straffrei).

Rösler hat Strafanzeige gestellt. Gegen den 25-jährigen wird nun wegen versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung (:-)) ermittelt. Über die Motive ist bei dem bisher strafrechtlich unauffälligen Mann nichts bekannt.

Wesentlich gelassener ging von Karl-Theodor zu Guttenberg mit der Torten-Attacke auf seine Person um.

Ich trinke jetzt eine Tasse Kaffee – ohne Stück Torte.

Facebook – manches sollte man nicht schreiben

Facebook ist eine Datenkrake, wertet sämtliche Vorlieben aus und behält sich vor, mit den geposteten Inhalten zu machen, wie es gerade beliebt. Wie auch immer, im Augenblick kommt man kaum an Facebook vorbei.

Heute soll nicht mit erhobenen Zeigefinger auf Facebook eingegangen werden. Facebook hat auch Vorteile und kann darüber hinaus äußerst amüsant sein. Wer darin schreibt sollte sich gewahr sein, dass vieles nicht mehr gelöscht wird und es peinliche Einblicke in sein eigenes Leben geben kann

Die Seite webfail (versagen, Panne) beschäftigt sich mit den witzigsten Facebookeinträgen. Entweder erschrickt man über die Dummheit mancher oder man amüsiert sich einfach darüber und denkt sich “geschieht dir recht”.

Beispiel aus webfail.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In Braunschweig geht ein Spender um

500 EuroscheinAnonymous ganz anders erlebt Braunschweig. Seit geraumer Zeit werden anonym Spenden verteilt. Immer sind es 20x 500€ Scheine und ein Ausschnitt aus der Braunschweiger Zeitung. Begonnen hat alles mit einem Artikel in der Braunschweiger Zeitung über einen Handtaschenraub. Kurz darauf fand sich ein Briefumschlag ohne Absender mit dem Ausschnitt aus der Zeitung bei der Stiftung Opferhilfe ein.

Bedacht wurden unter anderem bisher: Eine Kita, Kirchengemeinden, die Braunschweiger Tafel, die Sternsinger oder die Suppenküche. Mit heute sind es 19 Einrichtungen, die von dem anonymen Spender profitierten. Insgesamt sind es 190 000€.

Wilde Gerüchte gehen in Braunschweig um, wer der Spender sein könnte. Ob ein moderner Robin Hood, oder eine Person, die gegen Lebensende etwas gutes tun möchte. Die Braunschweiger Zeitung akzeptiert die Anonymität des Spenders und wird nicht recherchieren.

Ebenso wird die Zeitung mit Anfragen überhäuft, doch von dieser oder jener Organisation zu berichten. Anfragen kamen bis aus Bremen. Die Zeitung verweigert sich solcher Anfragen und hält sich an ihren eigenen Kodex.

In Braunschweig werden Stimmen laut, die eine genaue Überprüfung der Herkunft der Gelder verlangen. In der Tat ist es nicht einfach, das Geld ordnungsgemäß zu verbuchen. Dem Segen steht wie so oft das Finanzamt gegenüber. Und da sag noch einer, in Deutschland könne man sich frei entfalten.

Ich für meinen Teil wünsche dem anonymen Spender, dass er noch lange leben möge und möglichst vielen helfen kann. Gerade in unserer heutigen Zeit, wo immer mehr an Hilfen gestrichen werden und Organisationen manchmal nicht mehr wissen, wie sie die nächste Zeit überstehen sollen, ist dieses ein wohltuender und mächtig großer Tropfen auf dem heißen Stein.