Leven achter`d Diek – No. 37

Roland Engert

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Deichjournal

erstellt am:

Sonnenuntergang im Bunderhammrich

Das Leben hinterm Deich macht keine Pause, besonders zur Zeit nicht. Es ist Erntezeit und riesige Maschinen sind mit Korn- und Strohernte beschäftigt. Für den Kornanbau ein schwieriges Jahr. Für Kartoffeln, Rüben und Mais ein gutes Jahr, so der Bauernverband.

Auch in unserem Garten läuft die Ernte. Allerdings gibt es dieses Jahr so gut wie keine Äpfel.

Das Titelbild zeigt einen Sonnenuntergang über einem abgeernteten Feld.

Das Titelbild, falls es mobil abgeschnitten wird
Sonnenuntergang im Bunderhammrich

Das ist Sigmund

Sigmund die Dogge

Diesmal stelle ich euch kurz zwei Hunde vor. Ausführlicher mit Bildergalerie kommt dann später.

Sigmund ist unsere Dogge und ein echt toller Hund. Bei Sommerhitze laufe ich erst bei Sonnenuntergang mit ihm. Wenn er dennoch unter tags rennen will, wir haben einen sehr großen Garten.

Ich habe in der Ausgabe 34 von Leben hinter dem Deich zeigt das Titelfoto Sigmund.

Als ob er sagen will “Ich schaue erst dann in die Kamera, wenn ich Leckerlis bekomme.”

Melo, unser Cleverling

Melo, ein podengo português

Melo ist ein Podengo Português, also ein kleiner Podengo. Hierzulande eine recht unbekannte Rasse. Deshalb wird er auch gerne als Mischling angesehen. Dabei ist er reinrassig und stammt aus einer Zucht aus den Niederlanden.

Er ist wahnsinnig fix im Denken und in den Reaktionen. Ein Hund, auf den man sich verlassen kann. Er stellt sich Sigmund öfter in den Weg. Er liebt ihn nicht, aber respektiert ihn.

Das Rasenmäherbild

Zaun und Kühe

Zur Zeit muss ich wie verrückt Rasen mähen. Nicht dass ich besonders wild drauf bin, doch die Wiese der Hunde muss kurz gehalten werden. Sonst findet man die Kacke nicht mehr.

Neben dem kurz gehaltenen Rasen haben wir auch Wildwuchsbereiche. Da darf es wuchern wie es will.

Wie bei jedem mähen, mache ich ein Foto. Eine Galerie der Rasenmäherbilder wäre ja mal was. Ich glaube das mache ich.

Das Bild zeigt die Kühe auf der Nachbarweide. Nach dem Zaun kommt noch einmal ein zwei Meter breiter Streifen, der zu uns gehört. Dann folgt ein Wassergraben mit Schilf. Im Anschluss die Weide.

Gassikunst

Hier sammelt jemand Federn von Krähen und steckt die in Straßen- und Zaunpfosten. Gesehen auf der Straße zum nächsten Dorf. Dort gehen viele Leute Gassi. Vielleicht ist das ja auch ein Gemeinschaftskunstwerk.

Federn in einem Holzpfahl
Federn im Straßenpfosten

Kormoran im Garten – Nachzüglerfoto

Als Sturm Zacharias übers Land fegte, landete ein Kormoran im Garten. Er schaffte es nicht mehr gegen den Sturm anzufliegen. Die Hunde hätten den Vogel gerne näher beschnüffelt, Doch hat er ziemlich schnell klar gemacht, dass er das nicht mag. Die Hunde haben es respektiert.

Erste Marmelade

Brombeermarmelade vor dem kochen
Brombeermarmelade Gelierprobe

Die erste Marmelade ist gemacht. Diesmal aus Brombeeren.

Stachelbeeren und Johannisbeeren war nix zu machen, bzw. blieb nichts übrig. Da hatte ich mir mehr erhofft.

So gibt es dieses Jahr Brombeermarmelade, später Brombeergelee und in Folge noch Holundergelee, auch gemischt mit Brombeergelee.

Neu hinzugekommen ist eine echte Mirabellenmarmelade. Der hat dieses Jahr das erstemal richtig gut getragen.

Großes Ei

Großes Ei von der Nutztierarche

Ich kaufe die Eier von der Nutztierarche. Die ist direkter Nachbar. Der Eiernachschub ist nicht so wie aus dem Supermarkt. Da gibt es die Mauser und die Winterpause. Auch die Größe ist schwankend.

Dafür ist der Geschmack hervorragend.

Eine Nutztierarche ist ein Tierhof auf dem alte Nutztierrassen gehalten werden. Diese Tiere werden genutzt, wie damals auch. Das ist kein Streichelzoo.

Zum Schluß, das Amazonfundstück

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