Fremdsprachen sind für das berufliche Fortkommen häufig unabdingbar. Der Schulunterricht versucht in einer oder mehreren Sprachen eine solides Basis zu vermitteln. Der leistungsgerechten Vermittlung sind allerdings Grenzen gesetzt. Diese sind in der Klassenstärke wie auch der Unterrichtsführung zu suchen. Häufig nimmt der Schüler noch Nachhilfeunterricht um eine gute Note, zum Beispiel in Englisch, zu erreichen. Voll gepackte Lehrpläne lassen kaum einen spielerischen und tieferen Umgang mit der zu erlernenden Sprache zu.
Erwachsene buchen entweder aus beruflichen Gründen oder aus privatem Vergnügen eine Sprachreise. Für Schüler gibt es den Schüleraustausch, der aber immer wieder in der Kritik steht. Hauptkritikpunkte sind schlechte Betreuung, fehlerhafte Beschreibung vor der Anreise und vor allem keine Definition und Umsetzung der Lernziele.
Hier bieten sich an in den Schulferien nach England oder ein entsprechendes Land zu fahren um sogenannte Sprachferien zu verbringen. Sprachferien sind die optimale Ergänzung und Weiterführung zum Sprachunterricht in der Schule.
Auf was sollte man beim Anbieter achten?
Vor allem darauf wie das Unternehmen das die Sprachferien organisiert, geführt wird. Ist es ein Unternehmen das die eigenen Bilanzen im Blick hat oder ist es ein Unternehmen das mit Herz gegründet wurde und so geführt wird. Mit dieser Einstellung kann man sich sicher sein, dass das Kind in guten Händen ist.
Desweiteren ist die Vor-Ort-Betreuung mit Ansprechpartner, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen qualifizierten Unterricht und Freizeitangebot und gut ausgewählte Gastfamilien wichtig. Gerade ein gut organisiertes Freizeitprogramm lässt den Unterricht spielerisch erscheinen. Sprachferien sollen nicht zur verlängerten Schulbank verkommen, sondern es soll die Sprache mit Freude vermittelt werden.
Ein dem Wissensstand angepaßtes Lernprogramm, sogenannte leistungsgerechte Lerngruppen, ist für den Erfolg wichtig. Während in der Schule der Lernstoff vermittelt wird, egal ob Unter- oder Überforderung stattfindet, so wird in gut geführten Sprachferien das Leistungsniveau dem Schüler angepasst. Schließlich soll jeder mit tatsächlichem Mehrwissen nach Hause fahren und ein Stück vorwärts gekommen sein.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal sind die Wiederkehrer, also die Schüler die sich für die nächsten Ferien wieder für die Sprachreise interessieren. Wenn dann noch eine gute Bewertung von Stiftung Warentest oder TÜV vorliegt, kann man sein Kind mit ruhigen Gewissen auf die Sprachreise schicken.