Was ist dran an der Aschewolke?

Roland Engert

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Welch ungewöhnlich angenehme Tage, kein Kondensstreifen am klarblauen Himmel zu sehen. Ca. 7% der Bewölkung gehen auf die Flugzeuge zurück, was erheblich zur Klimaveränderung beiträgt. Angeblich soll es eine Aschewolke eines Vulkans aus Island sein, der die moderne Technik zum erliegen bringt. Die Bundesbahn liegt schon längst dar nieder, schafft es nicht einmal, die Güterwagons in dieser Engpasszeit des Gütertransportes flott zu machen.

Wie verhält sich einfache Technik, sagen wir mal die von einer Fliege.
Dazu nehme man eine Zigarette, eine Fliege, etwas Zuckerwasser und einen windstillen Raum. Nochmal fest an der Zigarette ziehen und den Rauch in den dicken Backen behalten. Nun die Fliege freilassen. Sie wird früher oder später auf das Zuckerwasser zufliegen. Das ist der Moment, wo unser künstlicher Vulkan seinen Rauch speit, sofern wir uns daran noch nicht verschluckt haben. Die Fliege wird tunlichst vermeiden in diesen Rauch zu fliegen. Sie lässt sich sogar ganz davon abbringen, das so heißbegehrte Futter anzusteuern.

Was lernen wir daraus?
Fliegen wissen ohne EU-Verkehrsminister, Bundesluftverkehrsamt und tausend Sensoren, dass es nicht gut ist, durch so eine Wolke zu fliegen.
Und wir sehen daran, dass unsere Technik gar nicht so modern ist. Für mich wünsche ich, dass der vermutliche Folgeausbruch nicht ausbleibt und noch alle ein bisschen in Schach hält.

Wem dabei langweilig wird, weil er wieder mal in der Abflughalle umsonst wartet, dem seien hier ein paar Anregungen für Spielereien mit Fliegen mit auf den Weg gegeben.

Spielereien mit Fliegen

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