Schon mal einen gebratenen Storch gegessen? Ich auch nicht. Das heißt aber nicht, dass er nicht verspeist wird. In Teilen Afrikas, besonders wenn der Hunger droht, ist der Storch eine leicht zu fangende Mahlzeit.
Hierzulande gibt es keinen gebratenen Storch auf dem Teller. Der Storch steht hier unter Naturschutz. Fangen, Nester zerstören, vertreiben – all das ist strafbar.
Auch aus alter Vorzeit gibt es keine Überlieferungen, dass der Storch jemals auf der Speisekarte eines verwöhnten Adelssprösslings stand.
Die Rede ist vom Weißstorch, auch Klapperstorch genannt.
Glücksbote
Der Storch ist in der germanischen Mythologie ein Glücksbote und ein Symbol für die Fruchtbarkeit. Auf wessen Dach der Storch nistet, dem wird Glück beschert. Wer den Storch vertreibt, der wird vom Pech verfolgt.
Er war ein gern gesehener Gast. Es wurden sogar Nistmöglichkeiten hergerichtet, um den Storch auf sein Dach zu bekommen.
Früher nistete auf jedem Kirchturm ein Storchenpaar. Die Dorfgemeinschaft freute sich auf die Wiederkehr.
Es wurden sogar Medikamente aus Storchenmist hergestellt.
Die Beinahe – Ausrottung
Doch immer mehr kam es in Mode, dass der Kot unschön ist und es das Geld nicht wert ist, diesen Kot zu beseitigen. Man griff zu unschönen Vergrämungsmethoden. Was übrigens heute noch passiert. Die Kirchen nageln sich zu.
Der Storch wurde selten und er wurde beinahe ausgerottet. Die Landwirtschaft raubte ihm die letzten Lebensräume.
Erst die Bemühungen um den Naturschutz ermöglichte wieder die nötigen Lebensräume.
Heute steht der Glücksbringer zwar immer noch auf der Vorwarnliste, aber er ist nicht gefährdet. Der Bestand nimmt zu.
Wer brät einen Glücksbringer?
Wer einen Storch brät, tut Unvorstellbares, etwas Unglaubliches. Man verspeist keinen Glücksbringer.
Da brat mir einer einen Storch soll Erstaunen über etwas zum Ausdruck bringen, was es normalerweise nicht gibt. Einen Storch zu braten ist genauso absurd, wie zum Beispiel das Unglück, dem man gerade entkommen ist.
Beispiel: Man fällt beim Fensterputzen aus dem dritten Stock und steht unverletzt auf. Das wäre so ein Moment, in dem “Da brat mir einer einen Storch” durchaus angebracht wäre.
Fazit
Die Redewendung drückt Verblüffung und Erstaunen aus, ähnlich wie “Das hätte ich nicht erwartet!”. Es handelt sich um eine humorvolle Art, eine starke Überraschung zum Ausdruck zu bringen.
Um Glück und Unglück drehen sich einige Sprichwörter, wie zum Beispiel “Scherben bringen Glück”.
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