Schwesterherz hat was von Klonfleisch gehört. Seit dem wird sie von Albträumen heimgesucht, es könnte noch einen Bruder geben.
Also zur Beruhigung: Es betrifft nur Klonfleisch für den Verzehr (zwar bin ich ein Süßer, bitte vom Verzehr aber doch Abstand zu nehmen).
Dieses Klonfleisch ist längst im Umlauf und kommt aus den USA. Warum werden wir darüber nicht aufgeklärt? Ganz klar, das sind ureigenste Interessen der Ministerin Aigner, die noch nie etwas mit Verbraucherschutz im Sinne hatte. Im Gegenteil, sie betrachtet die Verbraucher nur als Masse, die Geld in einen Topf gibt. Und wenn diese Verbraucher für Scheiße bezahlen, so ist es ihr auch recht (langsam schäme ich mich, dieser Partei schon mal meine Stimme gegeben zu haben. Kommt nicht wieder vor – Versprochen! Und was ich verspreche, das halte ich.)
Es ist die EU-Angst, die USA könnten einen Handelsstreit anfangen und europäische Waren boykottieren. Ich wäre froh darum, wenn es endlich so wäre. Denn dieses System kostet uns Verbraucher Unsummen an Geld.
Wer glaubt, dass das was im Handel so auftaucht und billig verramscht wird, billig ist (ausser meist in der Qualität), der irrt sich. Wir zahlen dafür im Vorfeld, dass es so billig ist. Meiner Meinung nach wird es höchste Zeit für den Subventionsstopp, auch für Landwirte. Landwirt sein ist ein Beruf. Ich habe noch nie in irgendeinem Beruf oder einer Selbständigkeit gesehen, dass man Geld dafür bekommt, weil man zu teuer produziert. Subventionen streichen heißt, den kleinen Landwirten eine Chance geben, denn die erhalten sowieso kaum etwas.
Zurück zu den Albträumen meiner Schwester, sonst muß ich mich noch Seitenweise aufregen.
Foodwatch ruft zu einer Mailaktion gegen Klonfleisch, bzw. dazu auf, dass Klonfleisch gekennzeichnet werden muß.
Zur Mailaktion und hier zum Artikel bei Foodwatch.