Deichjournal 1 / 2015

Roland Engert

update:

Deichjournal

erstellt am:

Neuajhrsröllchen
Letzte Kalorienbombe – Neujahrsröllchen

Gut ins neue Jahr gekommen? Vielleicht haben einige diese Silvesternacht schon wieder vergessen. Ich bin gerade am überlegen was besonderes war. Bis auf das Glas Sekt weiß ich schon fast gar nichts mehr. Achja doch, Lilli mein Doggenmädel war dann um halb eins nervös weil sie noch irgendwo einen Böller hörte.

Und wie sieht es mit den Vorsätzen aus? Sind diese auch vergessen? All zu leicht nimmt man die Vorsätze auf die leichte Schulter. Dabei können diese ganz schön mächtig sein. Im Grunde sehe ich die Zielsetzung für das man sich ein Jahr Zeit nehmen kann das positivste am Jahreswechsel.

Vorab, bevor ich über meine Vorsätze fabuliere – ich wünsche euch ein gutes neues Jahr. Möge das was ihr euch ernsthaft vornehmt auch gelingen. 

Das Jahr kann kommen

Jahreskalender
Jahreskalender

Das neue Jahr erfordert seine Organisation, zumindest wenn man Termine, Absprachen und Ziele verantwortungsvoll verfolgen und einhalten will. Dieses Jahr bin ich früh dran. Ich habe bereits meinen Jahreskalender aufgehängt und das Büro ist nahezu umstrukturiert. Mit Umstrukturierung sind zwei Dinge gemeint.

Zum einem krankte ich vergangenes Jahr vor allem daran dass mein Schreibtisch übervoll war. Übervoll von Notizzetteln gemischt mit Kugelschreibern und sonstigen Utensilien. Ich musste mir häufig Platz schaffen um überhaupt vernünftig schreiben zu können. Ständig hatte ich unerledigte Aufgaben vor Augen.

Oftmals waren das aber gar keine unerledigten Aufgaben und haben sich teilweise von selbst erledigt. Oftmals waren das Notizen und Aufgaben die ich nicht erledigen konnte, sei es aus Zeitmangel, mangelnder Lust oder auch Geldmangel (was nützt es sich Angebote von einem Computer anzusehen wenn man im Grunde keinen braucht oder das was man will nicht bereit ist das Geld dafür auszugeben).

Ich eröffnete auf diese Weise eine Menge an Nebenschauplätzen die mich auf der Stelle festhielten und mich von meinen wahren Zielen fernhielten.

All das soll dieses Jahr nicht mehr sein.

Das ist nicht einfach, denn es gibt eine Menge an Tätigkeiten. Kundenaufträge, eigene Projekte starten oder intensivieren (wie Naturstrolche.de, deichratte.de oder auch die eigene Seite roland-engert.de).

Dazu gibt es Leute die möchten gerne von mir Hilfe im Garten. Der eigene Garten wartet und natürlich wollen die Hunde auch möglichst viel Zuwendung.

Das eigene Hobby angeln will nicht zu kurz kommen und ehrenamtliche Aufgaben wie die Kassenprüfung für den Tourismusverein stehen an wie auch vielleicht das eine oder andere Engagement.

Dazu kommen körperliche Fitness (ja, auch ich muss inzwischen ans abnehmen und meine Gesundheit denken) und Weiterbildung. Als Weiterbildung stehen an: Niederländisch zu intensivieren, Programmierkurse und als Herzensangelegenheit das Zeichnen (was wiederum auch mit einigen Projekten zu tun hat).

Also viele verschiedene Baustellen die nicht unbedingt untereinander harmonisieren und doch eigenen Raum benötigen. Dieses unter einen Hut zu bekommen ohne ein Chaos auf dem Schreibtisch entstehen zu lassen ist die Kunst die mich heraus fordern wird.

Mein Vorsatz lautet nicht “Chaos beseitigen und vermeiden” sondern “Freiräume schaffen für entspanntes Arbeiten”. Dazu gehört eben eine gute Selbstverwaltung.

Zum Thema Vorsätze hatte ich schon mal eine andere Einstellung. Vor allem gilt immer noch man kann sich die Vorsätze an jedem Tag des Jahres machen. Doch es gibt auch sogenannte Jahresvorsätze die sich hervorragend dafür eignen sich diese am Anfang eines Jahres zu stellen. Ein konkretes Beispiel von mir – ich wiege derzeit 112 kg und möchte zum Jahresende zwischen “gefestigten” 90kg und 95kg liegen. Monatlich werde ich mein Gewicht hier kund tun. Falls ich es vergesse erinnert mich per Kommentar daran. Und warum werde ich dieses Ziel erreichen? Weil ich beweglicher sein will, weil ich mir mit weniger viel besser gefalle, weil ich mehr Kleidung für diese Gewichtsklasse habe als für die derzeitige.

Wetter

Das Wetter war wohl zwei geteilt. Während viele Teile in Deutschland viel Schnee abbekommen haben (wie vorhergesagt) blieb es im Norden feucht, stürmisch und mäßig kalt. In den letzten Tagen wurde es sogar richtig warm, auf manchem Balkon bis zu 16 Grad.

Sehe ich mir die Wettervorhersage für die kommenden Tage an, so erwartet uns nichts gutes. Ab Wochenmitte bis Wochenende liegt viel Sturmpotential in der Luft. Die Schneefallgrenze liegt bei ca. 1000m. Es kommt auch zu heftigen Niederschlägen. Es wird also nichts mit dem Winterwetter für die nächste Woche.

Zu guter letzt

Nach soviel trockenen Vorsätzen und den schlechten Wetteraussichten ein Hoch an unsere Postboten die bei jedem Wetter zustellen.

Das war die erste Ausgabe des Deichjournal, diesmal ziemlich egoistisch fast nur von mir und meinen Vorsätzen. Der eine oder andere Vorsatz wird euch im Laufe des Jahres wieder begegnen. Sei es die Wasserstandsmeldung bezüglich Gewicht oder auch über den Fortschritt einiger Projekte.

6 Gedanken zu „Deichjournal 1 / 2015“

  1. mach dir keinen stress, nimm deine hunde, frühstücke einen apfel
    wenn du dir gedanken um deine leber machst, löwenzahnpreßsaft von schönenberger, einmal am tag ein schnapsglas voll nach deinem frühstückskaffee
    deine sünden sind damit abgebüßt.
    du lebst doch im lande des fischfangs, okay es ist keine leberkässemmel, aber besser als nichts, und frisch, hoffe ich doch.
    viel erfolg. drachlbichl

  2. Leider fangen dein Fisch andere. Ich hatte vergangene Saison nur bedingt Anglerglück. Dafür aber sehr viel erfüllende Stunden als ich versuchte dem Fisch hinterher zu stellen. *gg*

  3. i hob doch net gsagt, du suist den fisch fange, du suist ihn fressen.
    ausserdem ist angeln jetzt keine bewegungsaktive sportart.
    gucke grad die karikaturen von charlie ebdo. also, wenn man unbedingt will kann man beleidigt sein. ich finde sie hart, aber gerecht.

  4. Ich habe auch eine erste Umstrukturierung vorgenommen. Möchte es ab diesem Jahr ein wenig professioneller angehen und dafür sorgen dass sich Rechnung, Unterlagen, Ideen und und und nicht mehr so lange stapeln und ich dann genervt ein halbes Wochenende alles abarbeiten muss. Zukünftig wird alles eingescannt und digital verarbeitet. Da ging meine IT Leidenschaft mit mir Durch.

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