Kuba auf der Agenda von Ebay und Paypal

Roland Engert

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PolitikVerbraucher

erstellt am:

Man mag es kaum glauben, Ebay und Paypal (beides ein Sumpf) kündigen Händler, weil er Rum und Zigarren aus Kuba verkauft.

Guter Rum und Zigarren aus Kuba, das geht ja gar nicht. Denn 1962 hat die USA einen Handelsboykott gegen Kuba beschlossen und dieser ist strikt einzuhalten, auch von Unternehmen, die in Europa sitzen und vielfach betont, selbständig gegenüber dem Mutterhaus operieren können. Das können sie scheinbar nicht, denn es handelt sich um einen deutschen Händler auf Ebay mit einem Paypalkonto in Luxemburg.

Wenn die Verknüpfung und die Weisungen aus den USA so strikt sind, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn die mal in Berlin anrufen und sagen: 2 Hallo Ebay, bitte alle Nutzerdaten und Kontobewegungen umgehend an das CIA melden.” Reicht ja schon, wenn das deutsche Finanzamt so mit Ebay verfährt.

Wikileaks war der Anlass für mich, bereits damals mich von den unsäglichen Bücklingen und A….kriechern namens Amazon und Paypal zu trennen. Spätestens jetzt wäre der Schritt mit Paypal fällig gewesen.

Über soviel Unfähigkeit und Unselbständigkeit muß ich schmunzeln, lehne mich zurück und genieße meine Cohiba.

Und wer nochmal kopfschütteln will, hier der Vorfall mit etwas mehr Details.

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