Wulff und sein Anruf bei der Bild

Roland Engert

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Freude der WochePolitik

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Unser Bundespräsident hat wohl eine holprige Vergangenheit hinter sich. Meiner Meinung nach eine Vergangenheit, die nicht weiter schlimm ist, die aber auch nicht ganz ohne ist. Vor allem im Anbetracht des Umstandes, dass er nun Bundespräsident ist. Da ist man auf dem Präsentierteller.

Dass etwas im Busch ist mit Wulff, konnte man in der Sendung “Bayrischer Stammtisch” mitbekommen. Da meinte Herr Markwort auf direkte Frage des großartigen Karrikaturisten Dieter Hanitzsch, ob sich vielleicht irgendeine Presseabteilung auf die Füße getreten fühlt: “Dazu will ich nichts sagen, das könnte böses Blut geben.”

Wie es scheint, fühlte sich der Springerverlag auf die Füße getreten und läßt mit der Demontage nicht locker. Der Anruf, den Wulff getätigt hat und darum gebeten hat, einen Artikel noch nicht zu schreiben, legt die Bildzeitung als Drohung aus. Rechtlich darf die Bildzeitung den Mitschnitt veröffentlichen.

Wir haben jetzt schon die Bandaufzeichnung vorliegen.

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