Griechenland verweigert anderen Staaten die Hilfe

Roland Engert

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Ärger der WochePolitik

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Zum zweiten Mal will eine internationale Flotille die Blockade des Gaza-Streifens brechen. Sie setzt auf einen Überraschungseffekt. Jerusalem will die Schiffe auf keinen Fall passieren lassen. Droht die Wiederholung der Tragödie vom Vorjahr, als neun Menschen ums Leben kamen?

Bei dem letzten Versuch, dem Gazastreifen menschliche Hilfe zukommen zu lassen, fanden 9 Menschen durch die Hand der israelischen Armee den Tod. Mit dabei waren deutsha Abgeordnete und der schwedische Schriftsteller Monkell.

Dieses Jahr trauen sich die deutschen Abgeordneten nicht, wieso auch immer. Jeder kann sich seine Gedanken dazu machen, ob und in wie weit Fäden im Hintergrund gezogen werden.

Doch die Schiffe mit der Hilfe für Palästinenser wird von der griechischen Regierung daran gehindert, auszulaufen. Die Gründe sind auch da nicht offen gelegt, bzw. schadenfeinig. Auch da möge jeder selbst überlegen, was die griechische Regierung dazu bewegt.

Jedenfalls kämpfen im Gazastreifen die Leute mit dem Überleben. Wieso die griechische Regierung mit Füßen danach tritt ist mir nicht verständlich. Wo sie doch selbst die Hand, nein die Hände aufhält um die jahrzehntelangen Fehlverhalten der Regierungen von uns bezahlen zu lassen. Ich frage mich, ob es moralisch richtig ist, so einem Staat zu helfen, der sich weigert, anderen Hilfe zukommen zu lassen.

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