In Ostfriesland wurde eine versteinerte Schlumpfmütze gefunden. Damit scheint sich die Theorie einiger Wissenschaftler zu bestätigen dass Schlümpfe bereits viel länger existieren als bisher angenommen.
Um einen Ansturm an Schaulustigen, Hobbyarchäologen und Schlumpffans zu verhindern wurde der Fund erst jetzt bekannt gegeben. Der Fundort liegt in Ostfriesland, nähe Leer. Wie die versteinerte Schlumpfmütze dahin gekommen ist, darüber wird noch gerätselt. Grundsätzlich findet man in Ostfriesland eher selten Versteinerungen.
Ein weiteres Rätsel gibt die Größe auf. Die Schlumpfmütze würde einem Riesenschlumpf passen. Ein normaler Schlumpf, wie er uns bekannt ist, würde unter dieser Mütze verschwinden.
Der Schlumpf – eine Laune der Natur
Schlümpfe sind eine Laune der Natur. Obwohl technisch und geistig den meisten Lebewesen und Gattungen überlegen, leben Schlümpfe versteckt, nahezu unsichtbar gegenüber der Um- und Mitwelt. Ein entwickeltes Sprachorgan, das bisher nur beim Homo Sapiens nachgewiesen werden konnte und der aufrechte Gang sind Zeichen einer hohen Entwicklungsstufe in der Evolution, so wie er von der Wissenschaft verstanden wird.
Die blaue Haut ist sogenannte Mimese, eine Anpassung und Tarnung an die Umwelt und den Hauptaufenthaltsort der Schlümpfe, die Blaubeerfelder.
Ein weiteres Rätsel stellt das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Mann und Frau dar. Bisher ist nur ein lebender weiblicher Schlumpf bekannt. Eine Fortpflanzung und Erhaltung der Art dürfte sich nach unserem Verständnis daher als recht schwierig gestalten.
Man geht derzeit davon aus, dass Schlümpfe sich anders vermehren zumal bisher noch kein Geschlechtsakt oder eine Geburt beobachtet werden konnte. Eine Theorie spricht von Selbstbefruchtung und Eiablage.
Da der Schlumpf im allgemeinen sehr alt wird, ein toter Schlumpf wurde bisher nicht gefunden, ist die Größe der Gemeinschaft stabil.
Auf dem letzten internationalen Schlumpfkongress wurde die Population von Schlümpfen heiß geschlumpft – äääh, ich meinte diskutiert. Derzeit verbreiten sich Schlümpfe in Ü-Eiern. Ein Teil der seriösen Schlumpfforscher entwickelte die Theorie dass diese Plastikschlümpfe so etwas wie Schläfer sind. Kommt die richtige Zeit so verschwinden diese Plastikfiguren nach und nach und gründen eine eigene Kolonie nach Vorbild der alten Heimat.
Einen Beweis für die Schläfertheorie gibt es bisher nicht, aber auch keine Erklärung dafür warum immer wieder Plastikschlümpfe verschwinden.
Der natürliche Feind der Schlümpfe
Schlümpfe sind allerlei Gefahren ausgesetzt denen sie mit List und Tücke entgegen treten. Hauptfeind ist Gargamehl, ein Alchemist dem die Zaubertränke meist selbst um die Ohren fliegen. Sollte er dennoch mal dem Erfolge nahe sein so sorgt sein Dusselkater (im Grunde sein größter Gegenspieler) dafür dass den Schlümpfen nichts passiert.
Desweiteren sind Schlümpfe allen natürlichem Unbill ausgesetzt den die Natur zu bieten hat. Ob Gewitter, starker Regen und Überschwemmung oder Dürre die eine Blaubeerernte zu vernichten droht. Unwetterereignissen gegenüber reagiert der Schlumpf eher ängstlich und neigt dazu das Ende der Welt nahen zu sehen.
Papa Schlumpf, eine Art Häuptling, sorgt mit seinen magischen und alchemistischen Fähigkeiten immer wieder dafür dass Feind und Unglück von den Schlümpfen abgewehrt wird.
Gesellschaftsform der Schlümpfe
Die Gesellschaftsform scheint eine sehr unkomplizierte Angelegenheit zu sein. Der Wissenschaft ist noch kein endgültiger Einblick gelungen, doch die Grundlagenforschung zu den Schlümpfen brachte einige Tatsachen ans Licht. So ist der Schlumpf in Angstsituationen geneigt einen starken Aberglauben bis hin zu okkultischen Handlungen zu entwickeln.
Ein Vergleich mit unserer Gesellschaftsform ist nur bedingt möglich da der Schlumpf einige Begriffe nicht kennt und auch keine oder geringe Neigung zeigt diese in die Gesellschaft einzubringen. So wird das Wort Zahlungsmittel und der damit verbundene Vorgang bei den Schlümpfen auf Unverständnis stoßen. Ebenso sieht es mit Zeitung, Armut, Religion oder Krieg aus.
Die eine oder andere Sache wurde wohl mal ausprobiert ist dann aber der Erfolglosigkeit anheim gefallen. Wie es aussieht ist die Evolution hier einen klugen Weg gegangen.
Dennoch gibt es immer wieder mal Gruppenbildung die die Lebensgemeinschaft zu spalten droht. Doch die Sucht nach schlumpfiger Harmonie löst diese Verspannungen schnell wieder auf. Soziologen bezeichnen die Gesellschaftsform als Schlumpfonie, abgeleitet von Schlumpf, Demokratie und Harmonie.
Die Schlumpfforschung
Der Schlumpf als Forschungsobjekt wird weiterhin im Zentrum der Wissenschaft stehen. Zu viele spannende Fragen sind noch offen um sich von diesem Feld abzuwenden.
Auch ist den Forschern nicht klar ob sich die Schlümpfe freiwillig zeigen um erforscht zu werden oder ob sie davon gar nichts mit bekommen.
Manchmal verhalten sich Schlümpfe wie Quanten. Man meint sie zu sehen, doch schaut man genauer hin sind sie nicht zu erkennen. Man spricht von der schlumpfschen Unschärferegel.
Eine große Anzahl an Forschern vertritt die Theorie dass Schlumpfhausen eine Parallelwelt ist die man mal hier mal da antrifft. Das Raum-Zeit-Kontinuum wäre somit eines der größten Hindernisse um eine dauerhafte und regelmäßige Schlumpfbeobachtung durchzuführen.
Die Theorie dass Schlümpfe über die Möglichkeit verfügen Wurmlöcher zu erzeugen, bzw. die Evolution dafür gesorgt hat dass Schlümpfe stets von einem Wurmloch ins andere schlumpfen und deshalb für uns mehr oder weniger unsichtbar bleiben, könnte auch das Rätsel der großen Schlumpfmütze aus Ostfriesland erklären. Das ganze nennt man auch Schlumpflochtheorie.
Wenn man die Schlumpflochtheorie zu Grunde legt, dann würde nämlich auch die Möglichkeit bestehen dass die große Schlumpfmütze versehentlich zurück geblieben ist während die Schlümpfe mit ihrem Schlumpfloch wieder auf Reisen gingen. Dann wäre es nämlich sehr wahrscheinlich dass die große Schlumpfmütze gar keine versteinerte Mütze sondern aller Logik nach eine Statue oder Denkmal ist.
Da neben der versteinerten Schlumpfmütze eine weitere, aber weniger gut ausgearbeitete Schlumpfmütze gefunden wurde wird die Theorie erhärtet dass dieses keine Versteinerungen sind, sondern gewollt hergestellte Gegenstände wie eine Statue. Vielleicht ist bei der Schlumpflochwanderung ein Teil des Arbeitsplatzes einer Schlumpfwerkstatt zurück geblieben.
Das deutet auf einen defekt im Schlumpfloch hin oder auf eine überhastete Abreise, nahezu eine Flucht. Vielleicht haben die Schlümpfe einen Ostfriesen gesehen und sich erschrocken.
Die versteinerte Schlumpfmütze / Schlumpfmützenstatue steht einem Museum oder einer Wanderausstellung vorerst nicht zu Verfügung. Noch hat man den Fund nicht zur Gänze erforscht.
Sollten demnächst weitere Ergebnisse bekannt werden, werde ich darüber schlumpfen. Wer sich selbst mit Schlümpfen und der Schlumpfforschung beschäftigen will, kann sich folgend mit reichlich Material eindecken.
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Ich hab’s gewusst. Mein Bruder ist einfach nur schlumpfig …
*grins* erinnert mich an weniger verschlumpfte aber dennoch eigenartige Versteinerungen 🙂 Das finden macht genau so viel Spaß, wie das behalten 😀
Meine Freundin fasst sich langsam an den Kopf was ich an Kieselsteinen sammle. Krähenblut – alles was bunt ist, interessant aussieht oder glitzert wird aufgehoben. *gg*
@ Schwesterherz
Das sagt meine kleine Schlumpfine 😉
ähhh bin unschlüssig ist das nun ein Geck oder ein echtes Forschungsobjekt…Soll ja auch Riesen und Heinzelmännchen geben 😉
Hier haben sie einen Sandhaufen weiträumig abgesperrt und liegen auf der Lauer. Es könnte sein dass das Sandmännchen kommt 😉
Die Schlumpfmützen sind ja echt genial! Eine schöne Weihnachtszeit auch Dir:-)