Deichjournal 3 / 2015

Roland Engert

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Deichjournal

erstellt am:

Schlittschuhbahn im Ditzumerverlaat
Schlittschuhbahn im Ditzumerverlaat

Ich habe Schnupfen und das ohne Winterwetter – ärgerlich. So macht Schnupfen keinen Spaß.

Das ganze Sturmzeugs und Hochwasser oder auch Sturmflut ist vorbei. Die Wiesen sind vom vielen Regen durchnässt und die Sieltiefe sind bis an den Rand gefüllt. Es wird aber fleißig abgepumt. Von einer kritischen Lage kann keineswegs die Rede sein. 3 Tage mehr an Regen und an mancher Ecke hätte es anders ausgesehen.

Die letzten Tage gab es sogar viel Sonnenschein. Auf der Wiese blühen die ersten Gänseblümchen.

Wetteraussichten

Laut meiner Hauptquelle für Wetterinformationen wird der Winter in Norddeutschland eher ein Schmuddelwetter sein. Ab Mitte nächster Woche etwas kälter aber nicht so kalt dass Regen zu Schnee werden könnte. Es wird nasskalt werden.

Die Niederschläge werden sich eher auf Mittel- und Süddeutschland konzentrieren. Dort besteht auch die Chance auf Winterwetter, sprich Schneefall.

Es gab hier zwar mal an einem Nachmittag einen heftigen Schneeschauer. Innerhalb kürzester Zeit lagen 1-2cm Schnee auf den Straßen, aber die Pracht war schnell dahin.

In einem Satz: Winteraussichten im Norden mies, im Süden durchaus möglich. Genug der trüben Aussichten!

Schlittschuhbahn

Brücke Ditzumerverlaat
Brücke

Ja, hier im Dorf haben wir eine Schlittschuhbahn (siehe Bild oben). Dazu wurde irgendwann die Wiese im Oval fest gewalzt. Wenn es Winter wird pumpt man Wasser in die Vertiefung, bzw. setzt man auf Regen von oben.

Das Oval ist richtig groß. Dazu gibt es noch ein Viereck auf dem man laufen könnte. Alles günstig und zweckmäßig. Aber typisch Ostfriesland ist das Oval so nicht zu nutzen. Denn um in das innere des Ovals zu kommen gibt es eine Brücke über das Oval. Zwischen Brücke und Wasserspiegel liegen ca. 30cm – da kommt kein Schlittschuhfahrer drunter.

Es ist also wie im ganzen Gebiet hier, es gibt keinen Rundkurs. Weder als Wanderweg noch als Schlittschuhbahn.

Zuwachs im Hunderudel

Noch eine Woche und es kommt der Zuwachs aus der spanischen Tierhilfe zu uns. Am kommenden Sonntag trifft er in Amsterdam mit dem Flugzeug ein. Die Vorbereitungen hier laufen schon.

Es ist wichtig richtig vorzugehen um ihn im Rudel einzugliedern. Das darf nicht mit Gewalt geschehen und das bestehende Rudel muss die Chance erhalten ihn aufzunehmen ohne dass Druck von außen kommt.

Ich freue mich riesig. Selbstverständlich werde ich auf Fotos von dem kleinen Kerl zeigen.

Meine Projekte, meine Vorsätze

Ich habe gerade verschiedene Projekte zu erledigen. Da ist einmal die Spatzenhilfe und die Naturstrolche. Die Spatzenhilfe wird von Joomla auf WordPress umgestellt und es gibt ein paar weitere Infos auf der Seite.

Die Naturstrolche müssen ebenfalls von Joomla auf WordPress umgestellt werden. Dann muss dort vordringlich viele Informationen veröffentlicht werden. Das habe ich nicht mehr getan da Joomla so kompliziert geworden ist und jedes Update und Upgrade zu einem riesigen Aufwand geworden ist.

Meine Seite die meine Leistungen im Webbereich anbietet muss auch auf den Weg gebracht werden. Die Grundpfeiler stehen schon doch es fehlen noch Texte.

Ich muss also ranklotzen, es gibt alleine schon mit diesen drei Dingen für viele Stunden Arbeit.

In allem hänge ich etwas hinten dran. Aber generell bin ich meinen Vorsätzen bisher treu, vor allem der eigenen Organisation. Zwar muss hier und da noch feingeschliffen werden, aber die Richtung passt schon ganz gut.

Mit dem Fitnessstudio haut das nicht ganz so hin. Da war die Zeit knapp und bei stürmischen Wetter gibt es eine Unlust vor die Türe zu gehen. Aber das pendelt sich schon wieder ein.

Dafür habe ich meinen Computer zerlegt, gereinigt und meinem Prozessor neue Wärmeleitpaste gegönnt. Der ächzte bei jeder größeren Aktion und wurde heiß.

So, das wars wieder aus dem Norden. Sicherlich gäbe es noch über das eine oder andere aus dem Umfeld zu schreiben, aber ganz so wichtig war es dann doch wieder nicht.

Als nächstes steht die erste Krähenpost des Jahres an. Die ist inzwischen ganz schön groß. Man könnte das fast als Sonderausgabe bezeichnen.

2 Gedanken zu „Deichjournal 3 / 2015“

  1. Also mit dem Schnee hast du schon Recht. Hier ist es weiß, allerdings ist das Zeug ziemlich schwer und nass. Matschig ohne Ende. Das was wir mit viel Mühe Anfang des Jahres auf die Seite geräumt hatten um eine Reihenhaussiedlung zu bauen war weggetaut, tss. So nahe an den Alpen ist wettermäßig aber alles noch drin.
    Auch ich habe meinen PC etwas aufgeräumt und dann wieder mal ein paar Ordner gelöscht. Da war ich zu schnell am klicken, denke ich. Naja die paar hundert Fotos … darf man nicht so eng sehen *seufz*
    Liebe Grüße aus Bayern

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