222

Roland Engert

update:

Aus der privaten Ecke

erstellt am:

Das ist weder ein Geheimcode noch irgendwas mystisches der Azteken. Das ist lediglich die Feststellung, dass dieses hier der Artikel Nummer 222 ist.

Der Anfang

Silvesterrakete rotDen ersten Eintrag in diesem Blog gab es im Dezember 2009. Der Blog wurde ganz schnell eingerichtet. Ich hatte damals noch ein Grußkartenplugin am laufen und ich wollte zu Weihnachten unbedingt virtuelle Grußkarten von meiner Seite in alle Welt verschicken.

Danach ließ der Eifer an dem Blog nach. Es gab Monate mit nur einem Artikel. Ich konnte mich nicht recht mit WordPress anfreunden, bin eher derjenige, der mit Joomla arbeitet. Darüber habe ich einige Seiten erstellt und mit meinen Projekten bestückt.

Dieser Blog ist aus rein privater Motivation heraus entstanden. Ein bischen etwas über mich schreiben, etwas schreiben, was Bruder und Schwester Spaß macht, denn wenn man weit auseinander wohnt, ist das eine nette Art der Kommunikation. Der Blog hatte auch ein gutes Ranking in Google. Aber irgendwann wurde es Google zu bunt und stufte mich auf 0 zurück. Ich hatte wohl zu wenig geschrieben.

Im Laufe der Zeit kam einiges an politischen Artikeln hinzu. Das war fast Gift für diesen Blog. Politische Themen habe ich deshalb ausgelagert.

Es ergab sich die Möglichkeit den einen oder anderen Werbeartikel zu schreiben. Als Gegenleistung floß jeden Monat ein paar Euro. Doch die Zahlungen wurden im Laufe der Zeit weniger, so dass ich mir langsam überlegen mußte, will ich wieder Geld mit Werbung verdienen, oder lasse ich es sein.

Neues Design und Werbung

Das war der Startschuß etwas zu tun. Zuerst erhielt der Blog ein neues Outfit und ein neues Logo. Danach fing ich mit “Werbeexperimenten” an. Die Werbung besteht in der Hauptsache aus Werbebeiträgen, also Artikeln mit Links zu Unternehmen.  Ich versuche in einem Werbeartikel immer einen Mehrwert oder etwas Lesenswertes zu bieten. Das Verhältnis zwischen Werbebeitrag und privaten Eintrag beträgt ca. 1/3 zu 2/3.

Es kam zum Test  “Das könnte auch Sie interessieren”, Hinweise unter jedem Artikel. Auf der Seite soll dann doch noch ein Banner erscheinen, tut es aber nicht. Da scheint mein Blog dann doch zu uninteressant. Ich biete den einen oder anderen Artikel über Amazon an. So teste ich mich durch die Werbewelt. Andere Blogs stehen schon in der Warteschlange. Die Erfahrungen von diesem Blog werden dann auf die anderen Blogs übertragen.

Bisher liege ich insgesamt mit meinen lahmen Monaten bei einem Durchschnitt von 8 Beiträgen per Monat. In den letzten Monaten wurde jeden Tag ein Beitrag geschrieben. Somit dürfte in ca. 4 Monaten die 333 stehen. Dann erzähle ich mehr über die Namensgebung und Hintergründe zu diesem Blog.

Werbefrei ist auch die lange Linkliste. Diese Links sind alles private Seiten und fast wie ein Bookmark.

In den letzten Wochen und Monaten lief ich verschiedenen anderen Blogs über den Weg, oder umgekehrt. Man guckt immer wieder nach, was dort passiert und kommentiert. Vielen Dank für die versüßten Stunden.

3 Gedanken zu „222“

  1. Guten Morgen,
    ich bin ehrlich gesagt im Augenblick sehr neugierig, wie sich das Bloggen bei Anderen gestaltet und daher danke für diesen Artikel. Eine zeitlang meinte ich auch es mit Werbeartikeln zu probieren, aber die finanzielle Ausbeute schien mir zu mager für den Aufwand. Wenn ich hier meine freie Zeit nutze dann soll es Spaß machen …entschied ich und Tagebuchschreiben war seit Jahrzehnten mein Ding. Nun ist es ein Onlinetagebuch geworden und ja, die Frage wie frei darf ich sein, beschäftigt mich stets mehr oder weniger. Eine Weile habe ich zwei Blogs geführt, was mir dann zu viel Aufwand war, aber den Effekt hatte…meine unterschiedlichen Facetten auszuleben und zu zeigen…immer mit der Angst Jemand Bekanntes könnte sie zusammenfügen 😉 Das Bloggen verändert finde ich und die Zweifel sind wohl gut.

    Dir einen schönen TAg bin gespannt…wie Du hier weiter schreibst

  2. Hallo Susi Sorglos,
    wie du weißt, habe ich den Blog gegründet, um mein zweites ich zu pflegen und auch zu huldigen (gebe es ja zu, ich habe eine narzisstische Ader).
    Wie geschrieben, in den privaten Blog floß dann Politik, vor allem wenn es um Ungerechtigkeiten geht. Da fing der Blog an, schon nicht mehr rein privat wie bei dir zu sein. Ein paar Werbeaufträge vor über einem Jahr haben mich verwöhnt, es hat sich rentiert und es rentiert sich.

    Politik auf einen anderen Blog verlagern war aus meiner Sicht ein notwendiger Schritt. Denn ich schreibe nicht unbedingt sachlich, dafür gibts entsprechende Seiten. Im anderen Blog kann jemand sagen was er will und den Blog empfinden als das was er will, mein zweites ich, also die Krähe, ist dort aus dem Spiel. Vielleicht agiert dort ein “drittes” ich?
    Dieser Blog hier ist geduldig und ich kann in Sachen Werbung austesten. Aber es ist ja nicht nur Werbung, ist ja viel privates dabei. Bei manchem Werbebeitrag fließt ja auch viel privates ein.

    Die Facetten zeigen ist immer so eine Sache. Es wird immer Leute geben, die in die offene Flanke schlagen und das private nicht respektieren. Anfänglich hatte ich auch Sorge, dass auf meiner Stirn steht “seht auf meine Internetseite, so doof bin ich”. Aber das ist längst vorbei. *g*

  3. So einen Artikel zu schreiben macht Mühe und kostet Zeit…selbst für die Geübten 😉 habe mal in der Blogroll – liste gestöbert und allerhand interessantes Bla bla gefunden *kicher*
    also schönen Sonntag

Schreibe einen Kommentar