Weihnachtskarten mal anders – der Umwelt zuliebe

Roland Engert

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Allgemein

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Weihnachtsmann am Strand

Es wird endlich Sommer und ich schreibe über Weihnachtskarten. Aber aufgemerkt, Weihnachten kommt schneller als gedacht. Heute gibt es ein paar Gedanken zur Weihnachtskarte, im Herbst folgen dann Bastelideen. Darauf gekommen darüber zu schreiben bin ich, als ich heute im letzten Winkel im Schrank etwas suchte und mir Bastelscheren, Heißklebepistole und Buntstifte entgegen kamen.

Der Klassiker zu Weihnachten – die Karte

An Weihnachten werden jedes Jahr auf der ganzen Welt Millionen von Weihnachstkarten an liebe Mitmenschen, Verwandte, an geliebte und weniger geliebte Personen verschickt. Besonders, wenn im Advent die ersten Schneeflocken vom Himmel rieseln und die Häuser und Gärten mit Puderzucker bestäuben, lädt die heimelige Atmosphäre zu Hause dazu ein, bei gemütlichem Kerzenschein und selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen ein paar hübsche Weihnachtskarten zu schreiben. Selbst in Zeiten der Mail ist etwas handgeschriebenes zu Weihnachten ein Muss für den guten Ton.

Was anderes soll es sein

Dabei liegt unser Augenmerk auf der besonderen Karte. Es soll ein passendes und einmaliges Motiv sein, es soll persönliches transportieren und beim Empfänger Freude auslösen.

Eine besondere Werthaltigkeit erhält die Karte, wenn sie aus besonderem Papier gefertigt ist. Der Trend seit Jahren sind  Weihnachtskarten aus recyceltem Papier. Das ist keine Angelgenheit mehr von ein paar Idealisten, sehr viele Unternehmen achten genauestens darauf, dass Weihnachtskarten aus Recyclingpapier verschickt werden. Recyclingpapier hat gerade als Weihnachtskarte ein überaus gutes Image.

Mit der Weihnachtskarte aus Recyclingpapier erreichen den Empfänger mehrere Botschaften. Neben den weihnachtlichen Grüßen ist in der Recyclingkarte zum Beispiel die Botschaft “Wir sind Umweltbewußt und denken an andere, auch an dich” enthalten.

Papierrecycling

Deutschland ist ein Musterland in Recycling, besonders Papier findet weitgehend den Weg in die Wiederverarbeitung. Etwa 2/3 in der Papierproduktion besteht aus Altpapier und erspart somit wertvolle Rohstoffe. Dabei hat das Recyclingpapier längst den Ruf des grauen und nicht brauchbaren Papiers längst überwunden. Oftmals sieht man dem Papier nicht an, dass es aus gesammelten Papier besteht.

Vielfalt

Mit den schmucken Karten aus recycelten Materialien landet man garantiert einen Treffer! Die ansprechenden Motive wie Weihnachtsbäume, kleine Nikoläuse oder anrührende Adventsszenen im heimischen Wohnzimmer sind hierbei liebevoll und mitunter aus verschiedenen Materialien gestaltet und gefertigt.

So gibt es zum Beispiel 3-D Karten, solche mit Glitzerbestäubung oder gar ganz besondere Weihnachtskarten, die sogar Musik machen und beim Öffnen eine weihnachtliche Melodie vorspielen.

Die Beschenkten werden also gar nicht merken, dass Sie eine recycelte Karte bekommen, sondern sich einfach über die Aufmerksamkeit freuen.

Basteln oder kaufen?

Beim gestalten bestehen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Eine persönliche kleine Botschaftt der Liebe und des Glücks wird nicht nur die Lieben froh machen, sondern befriedigt auch einen selbst.

Nicht immer ist es ratsam eine selbst gebastelte Weihnachtkarte zu verschicken. Ein Geschäftspartner oder Arbeitskollege könnte sich dadurch unangenehm berührt fühlen, vor allem wenn dieser selbst eine gekaufte Weihnachtskarte verschickt hat. Es gilt also gut zu unterscheiden wen man ein selbst kreiertes Werk zukommen läßt und wo es ratsam ist, auf ein gekauftes Produkt zurück zu greifen.

1 Gedanke zu „Weihnachtskarten mal anders – der Umwelt zuliebe“

  1. gebastelte Karten sind toll aber wer sich sonst nicht damit befasst braucht Stunden um eine Schöne fertig zu bekommen. Da steht dann Aufwand und Nutzen meiste in keinem Verhältnis…auch für die Liebsten nicht.
    lg
    Susi

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